Der Kurzeinsatz unseres 3-köpfigen Teams dauerte vom 04.-08.02.2016. Unser Team schickte uns vom sehr intensiven Einsatz folgende Berichte, welche ebenfalls – erweitert durch Video-Dokumente – auf unserer Facebookseite zu sehen sind.
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Einsatztag 05.02.2016
Unser Tierschutz-Team erlebte einen aufregenden, aber auch äusserst arbeitsintensiven ersten Einsatztag. Nach rund 16 Stunden Fahrt, kamen die drei Helfer aus der Schweiz und aus Frankreich, am Einsatzort in Otelu Rosu an. Rund 1700km lagen zu diesem Zeitpunkt bereits hinter ihnen. Nach kurzem Schlaf im örtlichen Hotel, nahmen die Tierschützer ihre Arbeit im SHKR-Tierheim in Angriff.
Der ganze Bestand wurde entfloht und entwurmt, Spenden aus dem Vereinsfahrzeug ausgeladen (VIELEN, VIELEN DANK AN ALLE SPENDER), für Fotos präpariert und eingeräumt, Hunde spazieren geführt, Heu für die Hundehütten organisiert, Futter gekauft, die bestellten OP-Tische in Lugoj abgeholt.
Zudem besuchten wir das neue Projekt von unserem Freund, Otto Forster, der sich erneut im städtischen Tierheim von Lugoj – zusammen mit Monica Wagner von Streunerfreunde Lugoj e.V. – für die dortigen Hunde stark macht. Zum Schluss des Tages blieb unser Einsatz-Fahrzeug Mali 1 zweimal auf schlammiger Piste stecken – und dies auch noch im Dunkeln. Ein herbei geeilter Bauer, zog unser dringend benötigtes Fahrzeug jedoch schnell wieder aus dem Dreck!
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Besuch bei unserem Freund Otto Forster in Lugoj
Heute besuchten wir unseren langjährigen Freund, Otto Forster. Dank ihm ist unsere Tierschutz-Organisation überhaupt erst in Rumänien aktiv geworden. Otto macht sich derzeit – wie zu seinen Anfängen – wieder für die traurigen Seelen im Städtischen Tierheim von Lugoj stark. Unter anderem führt er Impfaktionen durch, betreut liebevoll die Hunde und sucht neue Plätze für sie. Die eindrücklichen Bilder und Videos dazu finden sie auf unserer Facebookseite. Wir freuen uns über das neue, alte Engagement von Otto und stehen im wie immer unterstützend zur Seite! Friends forever
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Strassenhunde an der Schnellstrasse
So gefährlich leben Strassenhunde: Heute konnten wir eindrückliche Aufnahmen drehen von einem der abertausenden Strassenhunden in Rumänien. Direkt an der Schnellstrasse wo er Futter findet. Die Fahrzeuge rasen mit rund 80kmh an ihm vorbei – nur wenige Zentimeter von ihm entfernt. Wenige Meter weiter, finden wir dann einen weiteren Beweis dafür, wie gefährlich das Leben dieser Hunde wirklich ist. Nachdem wir den Rüden filmen konnten der sich völlig ausgehungert unglaublich nahe an der Schnellstrasse aufhielt, fanden wir kurz darauf ein bereits überfahrenes und achtlos liegengelassenes Tier am Strassenrand
Für einen stetigen Rückgang der Strassentiere helfen nur Aufklären der Bevölkerung und allem voran das Kastrieren.
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Unser Einsatzfahrzeug bleibt im Morast stecken
Dass unsere Helfer wirklich alles geben, beweisen Bilder von heute Abend. Damit unsere Hunde nicht frieren und sich ins weiche Heu kuscheln können, besorgten unsere Helfer zu später Stunde noch 16 Ballen Heu. Leider blieb das Einsatzfahrzeug Mali 1 zweimal auf der Schlammpiste stecken und musste von einem tierlieben Bauern gerettet werden
Helfen Sie uns mit einer Spende, damit wir den Strassentieren Europas helfen können! Vielen Dank.